44/2023 – S3 – Überörtliche Hilfe – Friesenstraße

Gegen 00:30 Uhr in der Nacht von Freitag auf Samstag wurde der Löschzug Repelen zur Überörtlichen Hilfe nach Oberhausen alarmiert.

Ein Teilstück des Ruhrdeiches drohte aufgrund der anhaltenden Näse zu Brechen. Da sich die Einsatzstelle in unmittelbarer Nähe zum Mülheimer Stadtgebiet befand, fuhr der Löschzug Repelen zunächst einen Bereitstellungsraum in Mülheim an.

Da an der direkten Einsatzstelle lediglich
Personal erforderlich war und kein Gerät, wurden die Einsatzkräfte vom Bereitstellungsraum mittels eines Linienbusses, welcher durch den örtlichen Verkehrsdienst bereitgestellt wurde, zur Einsatzstelle verbracht.

Die Aufgabe des Löschzug Repelen bestand darin den Deichfuß mittels Sandsäcken zu stabilisieren. Hierfür wurden zahlreiche Sandsäcken in Handarbeit auf dem Deich verlegt.
Dies geschah in Zusammenarbeit mit einigen anderen Feuerwehren aus der Region.

Die Einsatzdauer vor Ort betrug ca. fünf  Stunden. In dieser Zeit wurden rund 300 Meter Deich gesichert.

Gegen 06:30 Uhr wurden alle eingesetzten Kräfte durch die Bereitschaft drei der vorgeplanten überörtlichen Hilfe des Regierungsbezirk Düsseldorf abgelöst.
Diese setzt sich aus Kräften der Feuerwehren Krefeld, Mönchengladbach und dem Kreis Viersen zusammen.

Gegen 07:30 Uhr war der Löschzug Repelen wieder einsatzbereit am Gerätehaus.

Neben dem Löschzug Repelen waren unteranderem die Feuerwehren Oberhausen, Mülheim, Duisburg, Essen, Dinslaken, das THW sowie zahlreiche Hilfsorganisationen im Einsatz.

Der Löschzug Repelen war mit 18 Einsatzkräften dem HLF20, LF20, GW-L und dem MTF im Einsatz.